Land Rover Freelander Fahrzeuge freie Werkstatt Berlin
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Land Rover Freelander
Der Land Rover Freelander überrascht mit jeder Modellreihe seit seiner Premiere mit der Präsentation jedes Modells mit Eigenschaften, die man sich so nicht vorstellen konnte bei dem englischen Konzern. Beim Freelander I war das zunächst der Vorstoß in die neu aufkommende SUV-Klasse, beim zweiten Modell dann die Rückbesinnung auf typische Land-Rover-Werte, ohne dabei aber den SUV-Gedanken aus den Augen zu verlieren.
Die außerordentlich erfolgreichen Freelander-Baureihen sind trotz einiger Tücken, die vorkommen können, auch als Gebrauchte sehr gefragt. In Berlin und Brandenburg sind wir der freie Spezialist für Land Rover und Rover-Modelle in unserer Meisterwerkstatt.
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Der erste europäische SUV betritt die Bühne – der Land Rover Freelander LN
1997 präsentierte Land Rover den Freelander als ein Konzept der damals noch neuartigen SUV-Denkweise, also eines Sport Utitility Vehicles. Eines Geländewagens, der so viel Veränderungen und Aufwertung erfährt, dass er auch als reines Straßenfahrzeug die Kunden anspricht.
Vor allem aber hat das SUV-Konzept Geländewagen als Geschäftsautos salonfähig gemacht. Zuvor gab es eigentlich nur den Toyota RAV4, der diese Klasse als solche einführte und präsentierte. „Eigentlich“, weil der Range Rover bereits als echter Vorreiter der SUVs galt: luxuriös, entsprechend auch für wohlhabenderes Kientel, welches es weniger ins Gelände führte.
Eine echte Erfolgsgeschichte
Dennoch gilt der Freelander als erster SUV, der auch in Europa entwickelt und gebaut wurde. Wer si8ch etwas mit der Geschichte der SUVs auskennt, weiß, dass es in Deutschland Mercedes-Benz mit dem ML war, der diese Vorreiterrolle einnahm. Andere heute typische Hersteller von SUVs, wie VW (Touareg), BMW (X5, X3) oder Porsche (Cayenne)zogen erst in den 2000ern nach. So galt Mercedes lange Jahre gerade in Europa als Marktführer.
Doch – und das wissen selbst die wenigsten eingefleischten SUV-Anhänger – kein SUV war so erfolgreich wie der Freelander. Den Erfolg, der der schicke Geländewagen hatte, wurde ihm so auch nicht unbedingt prophezeit.
Mit dem ersten Freelander Abkehr von typischer Offroad-Tradition
Vielmehr war die Land-Rover-Kundschaft zunächst irritiert, schließlich standen gerade die Land-Rover-Modelle bis dahin für reinrassige Geländefahrzeuge. Dazu fehlten dem Freelander aber trotz Allrad wichtige Merkmale wie die zusätzliche Untersetzung oder die bis dahin eher robuste Ausstattung eines Geländewagens. Dennoch, schnell entwickelte sich das Modell zum erfolgreichen Stürmer des neuen SUV-Marktes.
Den Freelander I (Typ LN) gab es im Verlauf seiner Modellgeschichte mit zwei verschiedenen Benziner- und drei Diesel-Motoren. 2003 gab es eine große Modellpflege, mit der auch eine Softtop-Variante (natürlich als Hardtop) mit abnehmbaren Heckteildach in der Linienführung eines Pick-ups vorgestellt wurde.
Back to the Roots mit dem Freelander II
Das Nachfolgermodell, der Freelander II oder Typ LT, wurde zunächst mit einem Diesel- und einem Ottomotor angeboten. 2010 gab es eine Modellpflege, seither sind es ein Otto-Motor und zwei Dieselaggregate (ein Saug- und ein aufgeladener Turbodiesel). Auffällig am Design ist die inzwischen deutliche Nähe zu den Range-Rover-Modellen. Das ist insofern interessant, als dass Land Rover und Range Rover als jeweils für sich auf dem Markt positionierte Marken unter dem indischen Besitzer Tata wahrgenommen wurden. Inzwischen tragen aber auch Range-Rover-Modelle das Land-Rover-Logo im Kühlergrill.
Der Freelander – inzwischen auch im Gelände wieder sehr souverän
Damit fällt die Entwicklungszeit des Freelanders II in die Zugehörigkeitszeit von Ford. Besonders deutlich wird das, da sich die zweite Freelander-Baureihe die Plattform mit dem Volvo XC 60. Doch die wirkliche Änderung gegenüber der ersten Baureihe ist eher in technischen Details zu finden.
Hatte der Freelander I noch gewaltig an Geländegängigkeit eingebüßt, bekam sie der Freelander LT zumindest teilweise wieder zurück: HDC (Hill-Descent-Control für langsames Bergabfahren), angeblich wasserdicht gebaut (zum Waten) und entsprechend auch eine Motoreinkapselung. Tatsächlich begeistert der Landy Freelander II durch eine nicht zu unterschätzende Geländetauglichkeit.
Nach nur zwei Baureihen abgelöst vom Discovery Sport
Trotz des großen Erfolges war es dem Freelander nicht vergönnt – zumindest vorläufig – zu einer traditionellen Baureihe heranzureichen. Denn leider ist die Bauzeit begrenzt geworden. Der Freelander musste dem Discovery Sport weichen (Bauzeit ab 28. Februar 2015). Ein Trost für die begeisterten Freelander-Besitzer: das Design des Freelanders wirkt geradezu konservativ, stellt man den Discovery Sport dagegen. Der schließt die schon kleiner gewordene optische Lücke zwischen Land Rover und Range Rover noch deutlicher – der Discovery Sport erinnert sofort an den Range Rover Evoque.
Mögliche Schwachstellen und Kinderkrankheiten vom Freelander
Besonders die Baureihe I des Freelanders ist es, die mit einigen unangenehmen Überraschungen aufwarten kann. Besonders der 1.8-L-Benziner fällt durch durchgebrannte Zylinderkopfdichtungen immer wieder negativ auf. Der Motor ist für den Freelander nicht genügend dimensioniert. Dafür sind es beim kleinen Diesel mit 98PS, die dem Turbo zu schaffen machen können – eben auch eine typische Unterdimensionierung. Vielleicht betont der Hersteller gerade beim Freelander so inbrünstig, dass der Wagen wasserdicht ist, weil auch hier der LN zu einigen Kritiken führte: Wassereinbruch im Laderaum ist möglich.
Die zweite Baureihe ist auffällig zuverlässig
Doch man scheint bei Land Rover dazugelernt zu haben – die zweite Baureihe kommt in der „schwächsten“ Ausführung als Diesel mit 150 PS, beim Benziner zunächst 233 und seit November 2012 241 PS. Insgesamt lässt sich der Freelander in beiden Modellreihen durchaus positiv bewerten. Einerseits haben auch bei der Konkurrenz einige Motoren ein hohes Potenzial an möglichen Defekten, nur dass viele andere Modelle anderer Hersteller auch durch komplexe Elektronikprobleme auffallen. Glücklicherweise haltern die sich aber gerade beim Freelander in Grenzen. Denn als preiswertester Land Rover ist das Assistenz-Portofolio logischerweise etwas geringer.
Ihr Freelander und Land-Rover-Spezialist im Herzen Berlins
Mit der richtigen Werkstatt „im Rücken“, ist es dann auch kein Problem, einen Einsteiger-Landy gebraucht zu erstehen. Als seriöse und absolut kundenbezogene Fachwerkstatt beraten wir Sie auch gerne beim Kauf eines Freelanders. Selbstverständlich wissen wir als freie Land-Rover-Spezialisten bestens über die Schwachstellen Bescheid.
Das heißt, auch bei bestehenden Problemen können wir Ihnen schnell, zuverlässig und zu attraktiven Konditionen weiterhelfen. Natürlich übernehmen wir neben Begutachtungen, Instandsetzung und Reparaturen auch sämtliche Wartungs- und Servicearbeiten an Ihrem Landy Freelander. Stets mit hochwertigen, aber günstigen Markenersatzteilen und einer hohen handwerklichen Qualität.